Selbstkompetenz erleben

Eine gute Ergänzung zu unserer Serie Qualität in Kitas ist die Studie des Niedersächsischen Institutes für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) "Im Alltag Hürden nehmen - Selbstkompetenzerleben von elementarpädagogischen Fachkräften".

In der Studie wurden knapp 1.000 berufserfahrenene Pädagoginnen aus den Bereichen Kita, Krippe, Hort und Kindertagespflege online befragt. Die vier Wissenschaftlerinnen definieren Selbstkompetenz als die Fähigkeiten, „um in sich verändernden und herausfordernden Situationen motiviert und aktiv gestaltend handeln zu können.“ (Seite 5) und differenzieren die Selbstkompetenz in vier Bereiche: Selbstregulation, Selbstkontrolle, Willensanbahnung und Selbstzugang. „Im pädagogischen Setting zeichnet sich selbstkompetentes Handeln unter anderem dadurch aus, dass Fachkräfte auch unter Druck auf eigene Erfahrungs- und Wissenbestände zurückgreifen und prompt und angemessen reagieren können.“ (Seite 6). Ergebnisse aus der Studie werden wir in den nächsten Wochen in unsere Folge Qualität in Kitas aufnehmen. Die Studie ist online gestellt.