Lernen aus Unterschieden (II.)

"Wenn im Team die Unterschiede als Stärke und Potenzial anstatt als Störung betrachtet würden, könnten sie für das gemeinsame Lernen nutzbar bemacht werden. Sie regen an,

stellen infrage, weisen über das Bisherige hinaus, verunsichern, fordern heraus und führen damit ins Nach- und Überdenken.“ – so die Zusammenfassung eines Beitrags von Lothar Klein in Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS Heft 10/2015, S. 7; Themenschwerpunkt „Das lernende Team“ – siehe Aktuelles vom 11.6.). Unterschiedliche Sicht- und Handlungsweisen fordern heraus, regen an und führen zu kreativer Differenz: Sie haben ihre Wurzel darin, dass die Menschen unterschiedlich sind. Diese Unterschiede kommen gerade bei sozialen Dienstleistungen zum Tragen, deren Qualität von der Kompetenz, der Motivation und der Erfahrung des einzelnen abhängen. „Die gegenseitige Erlaubnis zur Unterschiedlichkeit, macht jedes Teammitglied stark.“ (S. 10).Wir werden über den Sommer weitere der 13 Beiträge zum Thema „Das lernende Team“ vorstellen. Näheres finden Sie hier: http://www.friedrich-verlag.de/shop/kita-und-tagesmuetter/kita/zeitschrift-tps/das-lernende-team